Ein Jahrzehnt bei zigzag: Göktürk Ramazanoğlus Weg zum Principal Technologist
Jubiläum
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29. Juli 2025
Heute möchten wir euch jemanden ganz Besonderen bei zigzag vorstellen: Göktürk Ramazanoğlu, unseren Principal Technologist. Er ist seit zehn Jahren eine treibende Kraft in unserem Team und hat in dieser Zeit viel bewegt.
Göktürk kam zu uns, als wir noch ein kleines Team waren. Er hat also die frühen Zeiten miterlebt: wie sich die Technologien entwickelt haben und wie unser Unternehmen gewachsen ist. In diesem Gespräch plaudert er über seinen spannenden Werdegang, die vielfältigen Projekte, die seine Arbeit immer aufregend gehalten haben, und was ihn nach einem ganzen Jahrzehnt in der Tech-Branche immer noch motiviert.
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10 Jahre, viele Meilensteine
Ein Rückblick auf Göktürks Karriere-Highlights bei zigzag und unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte.
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2015
Am 13. Juli begann für Göktürk ein neuer Lebensabschnitt – er zog aus der Türkei nach Stuttgart und startete bei zigzag als Design Technologist.
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2018
Nach drei Jahren bei zigzag wurde Göktürk am 1. Januar zum Technologist II befördert. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits ein unverzichtbarer Teil des Teams.
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2020
Nach mehrjähriger praktischer Erfahrung und einer Reihe erfolgreich abgeschlossener Projekte wurde Göktürk am 1. Januar zum Senior Technologist befördert.
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2025
Am 8. Januar wurde Göktürk unser erster Principal Technologist – im selben Jahr, in dem er sein zehnjähriges Jubiläum bei uns feierte, ein doppeltes Highlight, das es zu würdigen gilt.
Lasst euch inspirieren!
Du bist 2015 zu zigzag gekommen – was war deine erste Position, und wie war es damals so? Erzähl uns ein bisschen, wie dein Weg zum Principal Technologist aussah.Göktürk: „Als ich anfing, waren wir nur sieben oder acht Leute – also noch ziemlich klein. Für mich war das damals eine ganz andere Welt, denn ich kam nicht nur in ein neues Unternehmen, sondern zog auch in ein anderes Land. Das war schon eine ziemliche Lebensumstellung, würde ich sagen.
Anfangs lief alles super reibungslos. Ich hatte auch einen wirklich guten Freund, der schon bei zigzag gearbeitet hat, das hat mir enorm geholfen. Aber auch alle anderen waren super offen und herzlich. Meine ersten Aufgaben lagen hauptsächlich im Android-Bereich. Die Projekte drehten sich damals eher um mobile Apps und eben Android.
In den letzten 10 Jahren hat sich aber vieles verändert. Wir sind als Unternehmen gewachsen, und als Entwickler habe ich mich, würde ich sagen, auch in eine breitere Richtung entwickelt. Ich durfte an vielen echt tollen Projekten mit den unterschiedlichsten Technologien arbeiten und habe angefangen, mich auch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Zuerst war es, glaube ich, iOS, dann sind wir mehr in Richtung Web gegangen. Es war eine ganz schöne Achterbahnfahrt in meiner Karriere in den letzten 10 Jahren. Ich habe dabei unglaublich viel gelernt.“
Rückblickend: Welchen Rat würdest du neuen Leuten geben, die im Unternehmen anfangen?Göktürk: „Ich denke, eines der wichtigsten Dinge, zumindest für mich, ist, offen zu sein und die Meinungen anderer Leute zu akzeptieren, besonders wenn es nicht nur um Technologien geht. Manche Entwickler, natürlich nicht alle, neigen dazu zu denken, sie würden etwas für andere Entwickler bauen. Aber das stimmt nicht. Am Ende bauen wir ja für andere Menschen.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es sehr förderlich ist, nicht nur Kritik, sondern jegliche Art von Feedback von anderen Gruppen anzunehmen. Wir entwickeln ein Projekt ja nicht nur für die Softwareentwicklung. Wir versuchen, etwas zu schaffen, das am Ende wirklich nützlich ist. Und letztendlich ist das Feedback von anderen Leuten das, was wirklich zählt, weil sie die tatsächlichen Benutzer des Produkts sein können. Und der andere Tipp wäre: Hart arbeiten – das ist meiner Meinung nach auch ziemlich wichtig.“
Was motiviert dich bei zigzag auch nach 10 Jahren noch und treibt dich an? Was ist deine Hauptmotivation?Göktürk: „Ich glaube, einer der Hauptgründe ist die enorme Vielfalt der Projekte, die wir bei zigzag haben. Wir arbeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen und mit den verschiedensten Technologien. Wir sind kein Softwarehaus, das immer nur eine Sache baut und versucht, sie wieder und wieder zu verkaufen. Stattdessen versuchen wir immer, verschiedene Probleme zu lösen, und selbst nach 10 Jahren gibt es immer noch völlig neue Herausforderungen. Klar, wir haben Erfahrung, aber jedes neue Projekt bringt seine eigene, einzigartige Komplexität und neue Dinge zum Lernen mit sich. Für mich ist das unglaublich wertvoll.
Ich persönlich genieße es sehr, neue Dinge zu lernen, und das nicht nur im beruflichen Kontext. Die Vielfalt der Projekte und Bereiche, in denen wir arbeiten, hilft mir dabei enorm. Mal arbeite ich an einem Finanzprojekt, dann an einem im Gesundheitswesen oder im Bereich Automobil und Transport. Ich zum Beispiel fahre nicht selbst Auto und mag Autofahren auch nicht wirklich, aber ich habe lange Zeit an mehreren automobilbezogenen Projekten gearbeitet, und das war wirklich spannend für mich, weil ich dabei alles über diese Branche lernen konnte. Das Gleiche gilt für Finanzen. Ich bewege mich nicht auf diesem Niveau, aber ich habe viele neue Dinge gelernt, nur indem ich an der Implementierung gearbeitet, in einen neuen Bereich eingetaucht und versucht habe zu verstehen, was dort vor sich geht. Ich denke, das trägt viel zu meiner persönlichen Motivation bei.
Hinzu kommt, dass wir aus technischer Sicht immer versuchen, mit der neuesten Technologie Schritt zu halten. Wir sind offen dafür, neue Dinge auszuprobieren, und haben in der Regel nichts mit Altsystemen zu tun, da wir oft neue Lösungen entwickeln. Das ist auch wichtig, weil es Raum zum Lernen neuer Dinge schafft. Man wendet nicht alles sofort an, aber man kann es zumindest mal ausprobieren und schauen, ob es funktioniert.“
Was war eines der spannendsten Projekte, an denen du bei zigzag gearbeitet hast und was hat es so besonders für dich gemacht?Göktürk: „Okay, das ist echt schwer. Das Erste, was mir tatsächlich in den Sinn kam, ist Porsche. Das war eines der ersten Projekte, und ich würde auch sagen, eines der herausforderndsten, weil wir etwas komplett Neues aufbauen wollten. Das Design war extrem präzise. Wir mussten ganz bestimmte Regeln befolgen, und ich war mir unsicher – vielleicht waren die anderen Jungs völlig zuversichtlich, aber ich war es nicht –, ob das überhaupt machbar war. Solche Probleme zu lösen, war ziemlich cool.
Ich glaube, da es eines meiner ersten Projekte war, hat es mich auch besonders geprägt. Ich weiß noch, dass wir gerade bei den Formularen vor echten Herausforderungen standen, weil wir etwas Einzigartiges umgesetzt haben. Das war am Ende eben nicht nur eine gewöhnliche Anwendung, sondern ein kreatives Tool mit einem sehr besonderen Regelwerk.”
Worauf freust du dich am meisten, wenn du an die Zukunft von zigzag denkst?Göktürk: „Ich glaube, das Wachstum ist ein spannender Punkt. Wir sind mittlerweile ein ziemlich großes Team, und sowohl das Design- als auch das Entwicklungsteam sind stark gewachsen. Das ist immer schön zu sehen. Man weiß nie, welche neuen Features kommen, welche Projekte anstehen oder mit welchen Leuten man zusammenarbeiten wird. Solche Dinge sind für mich immer spannend: mit neuen Leuten an unterschiedlichen Dingen zu arbeiten. Gleichzeitig denke ich aber nicht wirklich viel über die Zukunft nach. Ich würde sagen, ich konzentriere mich hauptsächlich auf den heutigen Tag. Das betrifft nicht nur die Arbeit, sondern ist generell meine Lebenseinstellung. Ich habe keine wirklich starren Pläne für die Zukunft. Ich versuche, im Hier und Jetzt zu leben.”
Was ist eine überraschende Sache, die deine Kollegen vielleicht nicht über dich wissen?Göktürk: „Was viele nicht wissen: Stuttgart ist die Stadt, in der ich seit meiner Kindheit am längsten durchgehend lebe. Ich bin also seit etwa 10 Jahren ohne Unterbrechung hier."
Was ist der beste Rat, den du von jemandem bei zigzag erhalten hast?Göktürk: „Es geht darum, flexibel und offen für Veränderungen zu sein, anstatt zu starr zu bleiben. Ich glaube, ich hatte diese Einstellung schon, aber es von Siniz, einem unserer Partner und Gründer bei zigzag, zu hören, war wirklich gut für mich. Er gab mir diesen Rat in einem Gespräch vor vielen Jahren und sagte mir, ich solle offen und bereit für neue Dinge sein und mich anpassen an alles, was mir im Leben begegnet.“
Gibt es etwas, das du außerhalb der Arbeit gelernt hast und das deine Herangehensweise an deinen Job beeinflusst hat – oder umgekehrt?Göktürk: „Außerhalb der Arbeit ist mir folgendes noch bewusster geworden: Es ist egal, wie gut du bist, wenn du nicht kommunikativ bist. Wenn du Schwierigkeiten hast, mit anderen Leuten zu kommunizieren, dann spielt es auf technischer Ebene keine Rolle, wie gut du bist. Ganz am Anfang meiner Karriere dachte ich immer: ‚Wenn ich gut in meinem Job bin, ist der Rest unwichtig.‘ Aber ich glaube, seit ich in einem Unternehmen arbeite, ist die Zusammenarbeit mit anderen Menschen einer der Kernpunkte des Jobs. Also, jemand zu sein, mit dem man gut zusammenarbeiten kann, oder jemand, mit dem man einfach kommunizieren kann, ist eine der wichtigsten Eigenschaften in diesem Beruf.“
Vielen Dank, Göktürk, dass du diese tollen Einblicke aus deiner Zeit bei zigzag und deine persönlichen Erfahrungen mit uns geteilt hast. Es war wirklich inspirierend zu hören, was dich antreibt und wie du die letzten zehn Jahre erlebt hast.
Wir sind gespannt, welche weiteren Meilensteine wir noch gemeinsam erreichen werden!
Lieber Göktürk: Herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum!
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